VOGELSCHUTZ 4-22

FOTOS: CAROLA BRIA, BERNADETTE WIMMER, ANITA SCHÄFFER (2) G A R T E N Verzicht auf Pestizide und Kunstdünger. In einem artenreichen Garten gibt es keine „Schädlinge“, und Humus vom Komposthaufen ist der beste Dünger! Natursteine statt Beton. Pflaster-, Mauer- und Kantensteine aus Beton enthalten Zement. Bei der Herstellung werden pro Tonne Zement etwa 590 Kilogramm CO2 freigesetzt – in Natursteinen ist CO2 dagegen gebunden! Holz verbauen. Statt Begrenzungen aus Stahl und/oder Kunststoff Zäune aus Holz bauen – und Durchschlupf für Igel einplanen! Auch Schuppen können aus Holz gebaut sein. Recyceln statt neu kaufen. Material wie Pflastersteine oder Wegplatten wiederverwenden, zum Beispiel auch als Muster- und Materialmix, „altes“ Bauholz, Wurzeln und Stammabschnitte im Garten für tolle Strukturen verwenden. 1 3 4 ANITA SCHÄFFER Dipl.-Ing. Forstwirtschaft Buchautorin und Redaktionsmitglied E-Mail: infoservice@lbv.de Energiesparen und Artenvielfalt Energiekrise, Klimakrise, Artenschwund – sie alle verlangen auch im privaten Umfeld Anstrengungen, um Schlimmstes zu verhindern. Zumindest in unseren Gärten ist das schnell und einfach möglich. Wir haben für Sie zehn Tipps, wie Sie dort die Artenvielfalt fördern, Energie und Arbeit sparen und gleichzeitig das Klima schützen können. Klimaschutz im Garten 36 LBV MAGAZIN 4|22 2

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