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4 I 17 VOGELSCHUTZ 37 Fotos: LBV-Umweltstation Rothsee, Tobias Tschapka ƒ Wo das Essen herkommt: direkt vom Feld schmecken die Erdbeeren nochmal so gut. anlegen und auf unserem Kooperationshof das Hühnermobil mitsamt 110 Hühnern ver- setzen. Gar nicht so leicht, so das Credo der Mädchen und Jungs, aber das „auf den Arm nehmen“ der entspannten Hühner belohnte alle für die harte Arbeit. Philosophiert wurde außerdem über die Anforderungen an einen Landwirt, Bedingungen der Tierhal- tung, die Frage, wie teuer Fleisch sein muss und warum „bio“ so wichtig ist. Im dritten Modul produzierten die Jugendlichen aus verschiedenen Zutaten vom Bauernhof wie selbst gequetschte Bio-Haferflocken, Sesam und Sonnenblumenkernen Müsliriegel, die beim vierten Modul auf dem Bauernmarkt angeboten wurden. Bei dieser Gelegen- heit wurde mit den Kunden und den anderen Regionalvermarktern über das Projekt und allgemein über die Landwirtschaft gesprochen und diskutiert. Wenn das Wasser fehlt Im fünften Modul ging es wieder auf den Bauernhof. Dort wurde Sellerie, Fenchel und Salat gehackt und gejätet. Schwerpunkt in diesem Modul war das (fehlende) Wasser. Wegen einer langen Trockenperiode waren sowohl der kleine Bach als auch der Brun- nen leer – was tun? Diese Frage beschäftigte die Jugendlichen, die den Wasserver- brauch verschiedener Kulturen ausrechnen und dann gemeinsam entscheiden sollten, ob eine Bewässerung rentabel wäre, oder eher nicht. Entlohnt für ihre Arbeit wurden die Jugendlichen abschließend mit dem Besuch des Erdbeerfeldes. In den zwei rest- lichen Modulen ging es für die Jugendgruppe noch einmal auf den Bauernhof. Zum Abschluss gab es dann ein Bauerngartenfest im Oktober, das an der Umweltstation stattfand. Alle Teilbereiche des Projektes werden dann noch einmal für die Öffentlich- keit aus- und vorgestellt. Besucher jeden Alters sind herzlich willkommen! Das Team der Umweltstation hofft mit dem Projekt mehr Verständnis in der Be- völkerung für einen Wandel hin zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft zu errei- chen, damit das alte Volkslied nicht mehr länger folgendermaßen klingen muss: Im Märzen der Bauer die Glyphosatspritze einspannt Er setzt seine Felder und Wiesen instand er düngt seinen Boden und sät Gensaatgut und wundert sich dann warum`s Natur und Mensch nicht gut tut. Sondern eher den ursprünglichen Text behalten kann: Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt; er setzt seine Felder und Wiesen instand. Er pflüget den Boden, er egget und sät und rührt seine Hände früh morgens und spät. LENA BUCKREUS Leiterin LBV-Umweltstation Rothsee E-Mail: lena.buckreus@lbv.de  Ganz schön anstrengend: Beim Un- krautjäten im Salatbeet sammelten die Teilnehmer praktische Erfahrung. ‚ In der Umweltstation wurde auch eifrig diskutiert Jagd, Ausrüstung und Markenmode: Berlin • Düsseldorf • Erfurt • Hannover • Kassel • Köln Magdeburg • Nürnberg • Stuttgart • Würzburg Jagd und Ausrüstung: Aschheim • Bexbach • Bielefeld Buchholz i.d.N. • Darmstadt Dortmund • Freiburg i.Br. Mülheim-Kärlich • Neu-Ulm Reiskirchen • Sanitz Straubing • Stuhr-Brinkum Jage das Echte online oder in unseren Filialen! € 1.079 , 00 MEOPTA Meostar B1 10x42 HD Fluorid-HD-Linsen für extrem hohe Farbechtheit und dank der MEOBRIGHT-Mehrfachvergütung besonders hohe Transmissionswerte und daraus resultierend sehr helle, scharfe Bilder. Vergrößerung 10x. Objek- tivdurchmesser 42 mm, Austrittspupille 4,2 mm Däm- merungszahl 20,5, Sehfeld auf 1000m: 110 m, Höhe/ Breite 138x133 mm, Gewicht 766 g Nr. 172128 Spektiv Meopta S2 82 HD 45° Nr. 172124 € 1.699,00 Wechselokular Meopta S2 Vario 20-70x Nr. 172234 € 495,00 • noch brillanter durch HD-Linsen • neue Antireflex-Beschichtung für höchste Transmission • Gehäuse aus hochwertiger Leichtmetalllegierung frankonia.de